Aktuelles

Neuigkeiten aus dem schulbiologischen Zentrum

Immer auf dem neuesten Stand: Hier finden Sie aktuelle Infos aus dem schulbiologischen Zentrum der FREILUGA.

+++ Wichtige Infos zum neuen Schuljahr! +++

Im neuen Schuljahr nehmen wir unseren Betrieb wieder auf. Wir haben inzwischen ein auf Ihren Besuch abgestimmtes Hygienekonzept erstellt. Diese wichtige Maßnahme beinhaltet einige Änderungen, so dass Ihr Besuch während der Pandemie anders als gewohnt abläuft. Dies dient dem größtmöglichen Schutz aller auf dem Gelände befindlichen Menschen. Bitte informieren Sie sich vorab genau und stellen sich und Ihre Schüler*innen auf die Änderungen ein. Vielen Dank! Genauere Infos erhalten Sie per E-mail.

Hier die wichtigsten Änderungen vorab:

  • Bis auf Weiteres findet der Unterricht ausschließlich draußen statt. Im Falle von Regen werden wir unsere wiederbelebten überdachten grünen Klassenzimmer nutzen. Achten Sie also mehr als vorher auf wetterfeste und warme Kleidung!
  • Eine zweite Begleitperson pro Lerngruppe ist ab jetzt Voraussetzung für einen Besuch bei uns.
  • Alle Programme werden auf die neuen Begebenheiten umgestellt und entsprechend abgeändert.
  • Manche Programme (z.B. Mikroskopieren) werden aus den o.g. Gründen nicht angeboten.
  • Während der Pause steht nur ein klar abgegrenzter Bereich pro Lerngruppe zur Verfügung

Natürlich setzen wir alles daran, dass Ihr Aufenthalt trotz der Änderungen ein unvergessliches und spannendes Erlebnis für die Schüler*innen wird.

Genauso haben wir aber auch Verständnis dafür, falls Sie uns aufgrund der neuen Regeln derzeit nicht besuchen kommen möchten. In diesem Fall bitten wir darum, uns zeitnah zu informieren, damit wir den Platz neu vergeben können.

Viele Grüße,

das Lehrkräfteteam des Schulbiologischen Zentrums

BUNDte Inseln Stadtnatur – Glockenblumen für Müngersdorf!

In Kooperation mit dem BUND Köln (Projekt BUNDte Inseln Stadtnatur) hat der städtische Mitarbeiter der Freiluga, Herr Maameri, vier verschiedene Glockenblumenarten in großen Mengen ausgesät. Glockenblumen haben eine besondere Bedeutung für Wildbienen, da sie für manche der wählerischen Arten die einzige Nahrungsquelle darstellen. Gleichzeitig ist ein Rückgang dieser Pflanzen in der offenen Landschaft festzustellen. Dem wollen wir entgegentreten. Mit heimischem Saatgut der Firma Rieger-Hofmann wurden folgende Arten aufgezogen: Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides), Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus), Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) und die Wiesen-Glockenblume (Campanula patula). Ursprünglich sollten diese Pflanzen bereits am 20.6., am ursprünglich für dieses Datum geplanten Tag der offenen Tür 2020, unter Kölnerinnen und Kölnern verteilt werden. Der Tag der offenen Tür verschiebt sich wegen Corona auf unbestimmte Zeit. Wir geben Bescheid, sobald ein neuer Termin feststeht!

Mehr Infos über die Aktion BUNDte Inseln Stadtnatur gibt es hier.

Spurensuche Gartenschlaefer

Dieses Jahr hat sich die Freiluga am Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ beteiligt. An drei Vogelkästen, bei denen im November eine Belegung durch Gartenschläfer festgestellt worden war, wurden sogenannte Thermologger eingesetzt. Dies geschah im Auftrag der Universität Gießen. Inzwischen wurden die Temperaturmesser wieder abgesammelt und eingesandt. Mithilfe der gewonnenen Langzeit-Temperaturdaten erhofft man sich genauere Erkenntnisse über Schlaf- und Wachphasen der Tiere während der Wintermonate. Inzwischen sind die Schläfer aufgewacht und werden vom städtischen Mitarbeiter häufig im Gewächshaus gesichtet. Nähere Infos über diese interessanten und inzwischen leider selten gewordenen Schlafmäuse gibt es hier:

Die WIBINIHI sind da!

Lange haben wir gespannt gewartet – Ende Februar wurden sie nun geliefert: die WIBINIHI von Reinhard Molke. Es ist eine Familie geworden. Kurz nach dem Aufbau begannen die ersten Mauerbienen bereits mit dem Belegen der Niströhren.

Damit auch genügend Nahrung vorhanden ist, wurden in nächster Nähe viele heimische Wildstauden gepflanzt. So haben die Bienen nun Moschusmalve, Rainfarn, Glockenblumen, Heidenelken, Leimkraut, Wiesen-Salbei und Arznei-Thymian zur Verfügung.

  • TERMINE im schulbiologischen Zentrum der FREILUGA

*********Achtung!********** Wichtige neue Infos zur Terminvergabe für SJ 20/21

Die Terminvergabe für das Schuljahr 20/21 ist im Bereich Grundschule fast abgeschlossen. Es gibt noch Freitagstermine für je eine Lerngruppe. Für die Sekundarstufe I beginnt die Anmeldung am Montag, 18.08.2020

********* Achtung – NEU – **********

Bitte geben Sie bei der Buchung bereits einen Themenwunsch und einen Themen-Ersatzwunsch an! Die möglichen Themen finden Sie auf unserer Homepage. Wir beraten auch gern per E-mail oder telefonisch!

Vielen Dank und viele Grüße, bleiben Sie gesund!

Das Lehrkräfteteam des Schulbiologischen Zentrums

Der Wasserfloh

Derzeit sind die kleinen Teiche in der Freiluga voll mit Wasserflöhen. Diese kleinen Süßwasserkrebse sind durchsichtig. So lassen sich unter dem Binokular viele Beobachtungen machen: Herzschlag, Fressvorgänge, Nachwuchs in der Bruthöhle – ja sogar „Geburten“ lassen sich beobachten, wenn kleine Wasserflöhe aus der Bruthöhle ins Wasser gelangen. Die Anpassung an Umweltbedingungen können hierbei ebenso thematisiert werden wie ökologische Fragestellungen. Ein spannendes Programm für alle Klassenstufen ab Klasse 3.

Frohes neues Jahr!

Das gesamte Team der Freiluga wünscht Ihnen ein glückliches und gesundes Jahr 2020!

Dieses Jahr wird die Freiluga 95 Jahre alt. Kommen Sie zum Tag der offenen Tür am 20.06.2020!

  • TERMINE im schulbiologischen Zentrum der FREILUGA

Mi, 11.12.19 um 18:30 Uhr: „Bedrohte Insekten – Was wir in unseren Gärten für die Artenvielfalt tun können.“

Mi, 11.12.19 von 18:30 bis 20:00 Uhr: Vortrag von Martin Herbst zum Thema:

„Bedrohte Insekten – Was wir in unseren Gärten für die Artenvielfalt tun können.“

Eintritt frei. Anmeldung unter freiluga-schulbio@stadt-koeln.de

Aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof, hat den Referenten die Verbundenheit zur Natur von
Kindesbeinen an begleitet. Seit ein paar Jahren im Ruhestand, hat er auf seiner 4000 qm großen
Streuobstwiese durch gezielte Maßnahmen ein Paradies für Wildbienen, Käfer, Schmetterlinge, Vögel und
anderes Getier geschaffen. Anhand bestechender Makro-Aufnahmen zeigt er, welche Artenfülle herrschen
kann, wenn die Anforderungen der Tiere an ihren Lebensraum erfüllt werden. Im Vortrag wird erklärt,
welche Ansprüche die einzelnen Arten haben und wie sie sich in das faszinierende Netzwerk der belebten
Natur einfügen. Zahlreiche Hinweise und Vorschläge, mit welchen Maßnahmen jeder Garten, und sei er
noch so klein, als Lebensraum für unsere bedrohte Insektenwelt aufgewertet werden kann, runden den
Vortrag ab.

Nachbericht: Der Vortrag war ein voller Erfolg. Im gefüllten Klassenraum konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer über großformatige Tieraufnahmen staunen und viele Anregungen für den eigenen Garten erhalten. Vielen Dank an Martin Herbst. Wir haben ihn bereits für den Tag der offenen Tür 2020 am 20.06.2020 eingeplant.

Erntezeit

Die bunten Farben des Herbstes halten sich dieses Jahr besonders lang!

Lebensraum Wiese

Auf der großen Wiese haben wir uns in diesem Jahr in einem Bereich das Mähen gespart. Mit dem Ergebnis, dass nun viele Insekten und Spinnen auf den Blüten der Disteln beobachtet werden können. Heuschrecken springen durch die Wiese und Libellen fliegen tief auf der Jagt nach Beute.

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